Wie gesund ist Fasten für den Körper wirklich?

Fasten GesundheitGerade nach Weihnachten und den vielen köstlichen Plätzchen, Weihnachtsgänsen und leckeren Schokoladen-Weihnachtsmännern, möchten sich viele einer gesunden Ernährung widmen. Um den Körper zu entschlacken, eignet sich das Fasten. Doch wie gesund ist Fasten wirklich für den Körper?

Hintergründe des Fastens

Fasten ist keine neue Erfindung. Im Gegenteil, in vielen Religionen ist von Fasten die Rede. Die Muslime, die Juden, Mormonen und die Katholiken – alle tun sie es. Jeder nach seiner eigenen Vorstellung und Konfession. Doch nicht ausschließlich aus religiösen Gründen fasten Menschen. Die Entschlackung auf diese Weise wird bei gesundheitsbewussten Menschen oft favorisiert. Für Fastende liegt nicht immer der medizinische oder orthodoxe Aspekt im Vordergrund. Vielen gibt es ein Gefühl von Entspannung, Erholung und seelischem Ausgleich.

Was passiert im Körper?

Einige fasten, um Gewicht zu verlieren oder Giftstoffe auszuschwemmen damit der Körper gereinigt wird. Durch die verminderte Nahrungszufuhr tritt der Abnehmeffekt ein. Doch dann ist Vorsicht geboten. Wer nach dem Entgiften genauso viel und reichhaltig ist, darf sich auf einen Jojoeffekt gefasst machen. Eine Studie aus den USA hat festgestellt, dass sich eine dauerhafte Ernährung mit weniger Kalorien positiv auf den Alterungsprozess auswirkt. Bei Tests mit Tieren stellten Forscher fest, dass die Blutwerte bei einer kalorienreduzierten Ernährung wesentlich besser sind. Weniger Krankheiten waren das Resultat.

Wie richtig fasten?

Wer fasten möchte, hat verschiedene Optionen. Fasten ist im Grunde genommen der alleinige Verzicht auf etwas für eine bestimmte Zeit, wie beispielsweise Nikotin oder Alkohol. Fasten soll nicht Hungern bedeuten. Eine gesunde Ernährung ist dennoch wichtig. Um den Körper nicht zu stark zu belasten, legen Sie lieber eine kurze Fastenzeit ein. Ein paar Tage, und Ihr Körper entschlackt bereits. Eine gute Vorbereitung auf das Fasten ist essentiell. Der Organismus soll nicht überfordert werden, sondern sich langsam an das Fasten gewöhnen und es später langsam beenden.

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